Schlaf gut!
Allgemein Die jungen Alten Gesundheit, meine Liebe! Mann, wie geht's Dir?
Es geht doch nichts über eine gepflegte Schlaflosigkeit. Was man sich da für Gedanken machen kann! Oder sind es die Gedanken, die uns den Schlaf rauben? Hier erfahrt ihr, wie ihr endlich wieder durchschlafen könnt. Klar ist, dass sich Frauen und ältere Menschen häufiger wach im Bett wälzen. Letztere, weil mit den Jahren oft das Schlafbedürfnis nachlässt. Frauen dagegen schlummern tendenziell zu wenig – zumindest gefühlt. Sie sind deutlich störanfälliger für Ruhestörungen, zum Beispiel durch den schnarchenden Partner. Gründe sehen Schlafexperten auf der einen Seite in den Genen: Mit einem Ohr sind wir bei den lieben Kleinen, die ja weinen könnten. Auch wenn die schon seit zehn Jahren in ihrer eigenen Wohnung leben. Auch die Hormone haben einen großen Einfluss und können die Nacht zum Tag machen. Ein Mangel am so genannten Wohlfühlhormon Progesteron, aber auch Östradiol sind oft Schuld. Auch eine Schwäche der Nebenniere sollte medizinisch abgeklärt werden, wenn der Schlaf dauerhaft gestört ist. Schüttet sie zu viel oder zu wenig Stresshormone aus, ist ein- und durchschlafen schwierig.
Für ungewollt Aufgeweckte gilt:
- Meidet sechs Stunden vor dem Schlafengehen aufputschende Getränke wie Kaffee und grundsätzlich Energiedrinks.
- Verbannt alle elektronischen Geräte aus dem Schlafzimmer. Das blaue Licht, das Bildschirme ausstrahlen, hemmt nachweislich die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Die Folge: wir schlafen schlechter.
- Wer einen Partner hat, der stark schnarcht, sollte über eine Schlafalternative nachdenken, zum Beispiel auf der Gästecouch. Schlafbrillen und Oropax blenden zudem Störfaktoren aus.
- Ein leicht verdaulicher Snack am Abend (zum Beispiel ein fettarmer Joghurt) verhindert nächtliche Schwerstarbeit für Magen und Darm.
Grundsätzlich sollte jeder, der länger als einen Monat an vier Tagen nicht ein- oder durchschlafen kann, seinen Hausarzt aufsuchen. Sonst droht eine chronische Schlafstörung. Und die ist nicht nur nervig, sondern zieht auch viele Erkrankungen (Diabetes, Übergewicht, Depressionen) nach sich.
Und was hilft dir in schlaflosen Nächten? Erzähl‘ doch mal, ich bin gespannt.
Stephanie
Ganz wichtig: Dieser Artikel ersetzt keinen Arztbesuch.
6 thoughts on “Schlaf gut!”
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Nadine - 24. Februar 2018 21:15
Mir hilft die 4-7-8 Methode . Anfangs war ich sehr skeptisch – aber es funktioniert tatsächlich. Zumindest bei mir – zwar vielleicht nicht ganz in den angepriesenen 60 Sek. aber mir fällt am nächsten Morgen immer auf, dass es schnell gewesen sein muss ;-).
So geht’s: Mund locker geschlossen halten, die Zunge dabei hinter den Zähnen am Gaumen lassen. Dann durch die Nase einatmen und bis vier zählen. Jetzt den Atem anhalten und bis sieben zählen. Anschließend durch den Mund austatmen und bis acht zählen.
Ich wieder hole das dann gern auch mal so 2-3 Mal.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Stephanie - 24. Februar 2018 21:46
Dankeschön für diesen tollen Tipp, liebe Nadine! Das werde ich auch (gleich) mal ausprobieren. Liebe Grüße, Stephie
Christine - 20. März 2018 21:09
Liebe Stephanie,
vielen Dank für deine interessanten Beiträge. Ich lese sie seit geraumer Zeit und freue mich schon auf deinen nächsten unterhaltsamen Artikel . Zum Thema „ Einschlafen“ möchte ich noch erwähnen, dass die Temperatur nachts im Schlafzimmer bei ca.16 Grad Celsius liegen sollte , ansonsten kann es einem schon ein wenig warm werden und wer möchte schon mit Schwitze auf der Stirn schlafen? ?
Stephanie - 21. März 2018 14:28
Liebe Christine, wie schön, dass dir meine Artikel gefallen! Und danke auch für den Tipp. Liebe Grüße, Stephanie
Iris Schwiering - 29. April 2018 20:42
Liebe Stephanie,
gerne lese ich Deine Artikel und bin schon immer darauf gespannt einen neuen Bericht zu finden.
Den Ausführungen zu den Schlaf- bzw. Einschlafproblemen möchte ich noch den für mich persönlich wichtigen Tipp hinzufügen, dass es für mich sehr wichtig ist frische Luft zu haben. Daher ist bei mir zu 95% des Jahres Nachts das Fenster geöffnet.
Ich weiß, dass das nicht überall möglich ist, aber ich habe das Glück es so handhaben zu können.
Zu deiner Empfehlung mit dem Bärlauch habe ich mir gleich ein Rezept besorgt und vor ein paar Wochen die erste frischen Blätter geerntet. Bis jetzt ist die Erkältung ausgeblieben. 🙂
GglG Iris
Stephanie - 30. April 2018 10:03
Danke, liebe Iris. Das freut mich sehr! Dann bleib‘ am Ball, in wenigen Stunden erscheint schon der nächste Artikel! Liebe Grüße, Stephanie